Nachfolgend finden Sie eine Aufstellung der Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen in Bezug auf (LED)-Weihnachtsbeleuchtung.
Allgemeines zu Weihnachtslampen
häufige Fragen zu LED-Lampen
In Lichterketten und Lichterbögen kommen hauptsächlich Topkerzen, Kleinschaftkerzen sowie (Normal-)Schaftkerzen zur Anwendung. Die Topkerzen werden in Kerzen für außen und innen unterschieden. Topkerzen für innen haben einen vollständig geriffelten Glasköper. Bei den Topkerzen für außen, ist der Glaskörper nur halb geriffelt. Die untere Seite des Glaskörpers ist glatt, damit die Dichtung der Lampenfassung dichtend anliegt. Die meisten Lichterketten/Lichterbögen haben Fassungen mit einem E10-Sockel (Das Gewinde der Lampe hat einen Durchmesser von ca. 10 mm).
Zur Ermittlung der korrekten Lampenspannung teilt man die Netzspannung (in Deutschland 230-240 Volt) durch die Anzahl der Brennstellen (Lampen) der Lichterkette/des Lichterbogens. Hat man z. B. einen Lichterbogen mit 10 Brennstellen (Lampen), so teilt man die Netzspannung (230/240 Volt) durch die 10 Brennstellen (Lampen). Als Ergebnis erhält man 23 Volt bzw. 24 Volt (230:10=23 bzw. 240:10=24).
Vorgenannte Methode kann man jedoch nur anwenden, wenn der Lichterbogen/die Lichterkette direkt an eine Netzsteckdose (230 V) angeschlossen ist und die Lampenfassungen in Reihe geschaltet sind (alle Lampen erlöschen, sobald eine Lampe ausgedreht wird). Sollte ein Netzteil/Trafo zwischengeschaltet sein, benötigt man Lampen mit einer Spannung in Höhe der Ausgangsspannung des Netzteils/Trafos.Bei manchen Lichterbögen muss man etwas genauer hinsehen. Manchmal sind noch einige Brennstellen (Lampen) auf der unteren waagerechten Leiste oder hinter/zwischen den Motivwänden "versteckt".
Für die Ermittlung der erforderlichen Lampenspannung können Sie sich an nachfolgender Übersicht orientieren.
Lampenspannung 8 Volt -> 28 bis 30 Brennstellen
Lampenspannung 12 Volt -> 20 Brennstellen
Lampenspannung 14 Volt -> 16 bis 17 Brennstellen
Lampenspannung 15 Volt -> 15 bis 16 Brennstellen
Lampenspannung 16 Volt -> 14 bis 15 Brennstellen
Lampenspannung 23 Volt -> 10 Brennstellen
Lampenspannung 24 Volt -> 10 Brennstellen
Lampenspannung 34 Volt -> 7 Brennstellen
Lampenspannung 46 Volt -> 5 Brennstellen
Lampenspannung 48 Volt -> 5 Brennstellen
Lampenspannung 55 Volt -> 4 Brennstellen
Lampenspannung 60 Volt -> 4 Brennstellen
Lampenspannung 8-34 Volt -> 7 bis 30 Brennstellen
Lampenspannung 8-55 Volt -> 4 bis 28-30 Brennstellen
Lampenspannung 14-55 Volt -> 4 bis 16 BrennstellenSollten Sie sich nicht ganz sicher sein, empfiehlt sich die Verwendung von Lampen mit einem variablen Spannungsbereich (z. B. 8-55 Volt [4-28 Brennstellen]). Diese Lampen funktionieren mit Spannungen im angegebenen Spannungsbereich.
Auch für Lichterbögen/Lichterketten mit seltenerer Brennstellenzahl (z. B. 13 Brennstellen) sind die Lampen mit variablen Spannungsbereich hervorragend geeignet.
Kann man für innen bestimmte Topkerzen (mit
vollständig geriffeltem Glaskörper) auch in Außenlichterketten
verwenden?
NEIN! Auch wenn die vollständig geriffelten Topkerzen oft für eine Verwendung in Außenlichterketten angeboten werden, sollte man diese nicht im Freien verwenden. Bedingt durch den geriffelten Glasköper der Lampe liegt die Dichtung der Lampenfassung nicht vollflächig am Glaskörper an. Durch die Riffeln der Lampe gelangt Feuchtigkeit (Schnee, Tauwasser, Regen, ...) in die Fassung und führt zur Korrosion der Kontakte. Dadurch verringert sich die Leitfähigkeit der Kontakte, was zu verringerter Leuchtkraft bzw. völliger "Dunkelheit" der Lampe führt. Auch kann es durch die eindringende Feuchtigkeit zur Beschädigung der eingebauten Elektronik (bei LED-Lampen) oder zu einem Kurzschluss in der Lampenfassung kommen.
Der Großteil der Lichterbögen wird direkt mit der Netzsteckdose (230 V ~) verbunden. Es ist kein Netzteil oder Trafo zwischengeschaltet. In diesem Fall sind die Lampenfassungen meist in Reihe miteinander verbunden.
Dreht man eine Lampe heraus, leuchten auch alle anderen Lampen nicht mehr.Bei parallel verbundenen Lampenfassungen ist meist ein Netzteil oder Trafo zwischen Netzsteckdose und Lichterbogen geschaltet. Diese versorgen die Lampen mit einer Spannung, die kleiner als 230 Volt ist (meist zwischen 5 V und 60 V [Angaben stehen auf dem Netzteil/Trafo]).
Dreht man eine Lampe heraus, leuchten alle anderen Lampen des Lichterbogens weiter.
häufige Fragen zu LED-Lampen
Ich
habe sämtliche Glühlampen des Lichterbogens/der Lichterkette
durch LED-Lampen ersetzt. Jetzt leuchtet er/sie nicht mehr. Was
kann die Ursache sein? (1)
Häufigste Ursache bei einem Kompletttausch der Lampen sind Kontaktprobleme zwischen Lampe und Lampenfassung, die unterschiedliche Ursachen haben können.
1. Dadurch, dass die Lampen sich meist über einen längeren Zeitraum in der Fassung befanden, verlieren die kleinen Kontaktplättchen in den Fassungen an Elastizität. Setzt man nun eine Lampe ein, die evtl. etwas kürzer ist oder sich nicht weit genug in die Fassung einschrauben lässt, kommt keine Verbindung zwischen Fassung und Lampe zustande.
2. Der Glaskörper der eingeschraubten Lampe liegt am Rand der (Plastik-)-Fassung an? Dadurch lässt sich die Lampe nicht weit genug in die Fassung eindrehen. Ist zwischen der Fassung und dem Glaskörper der Lampe umlaufend kein Spalt mehr vorhanden, kann dies eine Ursache für das Dunkelbleiben der Lampen sein.
3. Der Lötpunkt am Übergang zwischen Metall(gewinde)sockel und Glaskörper liegt an der Fassung an. Somit wird ein weiteres Einschrauben der Lampe verhindert. Dann gibt es keinen Kontakt zwischen dem unteren Lampenkontakt (Lötpunkt) und dem Kontakt in der Fassung (Federkontakt).In allen vorgenannten Fällen können Sie versuchen, den unteren und/oder seitlichen Federkontakt der Fassung VORSICHTIG etwas nach oben (Bodenkontakt) bzw. innen (Seitenkontakt) zu biegen. Bitte zuvor unbedingt den Lichterbogen/die Lichterkette VOM STROMNETZ TRENNEN!
Ich
habe sämtliche Glühlampen des Lichterbogens/der Lichterkette
durch LED-Lampen ersetzt. Jetzt leuchtet er/sie nicht mehr. Was
kann die Ursache sein? (2)
Leider kann es doch einmal vorkommen, dass eine LED-Lampe einen Defekt aufweist, und die weiteren Lampen dadurch beeinflusst. Dass alle Lampen gleichzeitig defekt sind, ist jedoch äußerst unwahrscheinlich.
Sie können die Lampen an einer/einem funktionierenden Lichterkette/Lichterbogen einzeln testen.
Zum Testen nehmen Sie hierzu eine Lichterkette/einen Lichterbogen mit der zur Lampenspannung entsprechenden Anzahl Brennstellen (siehe oben), von der/dem sichergestellt ist, dass er/sie keinen Defekt aufweist (z. B. wenn er/sie mit herkömmlichen Glühlampen funktioniert). Wenn die Lampenspannung der LED-Lampen zur Anzahl der Brennstellen passt (siehe oben), nehmen bei diesem kurzzeitigen Test die LED-Lampen keinen Schaden.
Zum Testen tauschen Sie bitte die herkömmlichen Lampen einzeln nacheinander mit den LED-Lampen aus. Bleibt die gesamte Kette dunkel, bzw. glimmt die zuletzt eingeschraubte LED-Lampe nur, ist die zuletzt eingeschraubte LED-Lampe defekt.
Ich
habe sämtliche Glühlampen des Lichterbogens/der Lichterkette
durch LED-Lampen ersetzt. Jetzt leuchtet er/sie nicht mehr. Was
kann die Ursache sein? (3)
Wichtig beim Betrieb der LED-Lampen ist, dass der Lichterbogen/die Lichterkette "sauber" in Reihe verdrahtet ist. Das heißt, dass der Stromfluss "sauber" in Reihe von Fassung zu Fassung erfolgt, z. B.
Netzleitung --> unterer Kontakt 1. Fassung
Gewindekontakt 1. Fassung --> unterer Kontakt 2. Fassung
Gewindekontakt 2. Fassung --> unterer Kontakt 3. Fassung, ... usw..Wenn in vorgenanntem Beispiel die Verdrahtung einmal von Gewindekontakt zu Gewindekontakt oder unterer Kontakt zu unterem Kontakt erfolgt, kann es sein, dass die LED "durcheinander" kommen.
Beim bisherigen Betrieb mit "normalen" Glühlampen an Wechsel- oder Gleichstrom spielt diese "wirre" Verdrahtung keine funktionale Rolle. Die LED-Lampen reagieren jedoch etwas empfindlich auf derartige Verdrahtungen.
Warum brummen, summen,
surren, pfeifen, fiepen manche
LED-Lampen?
Geräusche wie Surren, Fiepen, Pfeifen oder Brummen deuten in den meisten Fällen nicht auf einen Defekt hin. Diese Geräusche haben verschiedene Ursachen oder/und werden durch bestimmte Bedingungen am Einsatzort (Länge der Stromleitungen, Umgebungstemperatur, Fertigungstoleranzen der Lampenelektronik, ...) beeinflusst. Das ist auch der Grund, weshalb ein und dieselbe LED-Lampe nicht unbedingt bei jedem die gleichen Geräusche von sich gibt. An einem Installationsort erzeugt die Lampe nur Licht, an einem anderen Ort leuchtet und pfeift es.
Die Hauptursache für die Geräusche liegt in den meisten Fällen bei der in der LED-Lampe integrierten Vorschaltelektronik (Spulen, Drosseln, Kondensatoren u. ä.).
Sofern die LED-Lampe selbst störende Geräusche von sich gibt, hilft nur der Austausch gegen eine Lampe gleicher Bauart aber von einem anderen Typ oder Hersteller. Der Umtausch gegen ein komplett identisches Modell vom gleichen Typ und Hersteller schafft nur selten Abhilfe.
Auch bei der Verwendung eines vorgeschalteten Dimmers kann es zu einer Vielzahl von Schwierigkeiten, wie z. B. Störgeräuschen, kommen.
Weitergehende Informationen zu dieser Thematik sind auf den verlinkten Seiten abrufbar.
Die
LED-Lampen glimmen im eingeschalteten Zustand nur. Woran kann
das liegen?
Sollten die LED-Lampen im Betriebszustand nur glimmen, gibt es hierfür die folgenden drei häufigsten Ursachen:
1. Kontaktprobleme zwischen Fassung und Lampe.
In diesem Fall liegt das/die Kontaktplättchen der Fassung nicht vollständig, sondern nur geringfügig an der Lampe an. Der "überspringende" Strom reicht jedoch aus, um die effizienten LED-Lampen zum Glimmen zu bringen. Bei herkömmlichen Glühlampen ist dies aufgrund des Wendelwiderstandes der Lampe nicht sichtbar.
Unter nachfolgendem Punkt 2 ist beschrieben, wie Sie die Lampen testen können.2. Lampendefekt
Leider kann es doch einmal vorkommen, dass eine LED-Lampe einen Defekt aufweist, und die weiteren Lampen dadurch beeinflusst. Dass alle Lampen gleichzeitig defekt sind, ist jedoch äußerst unwahrscheinlich.
Zum Testen nehmen Sie hierzu eine Lichterkette/einen Lichterbogen mit der zur Lampenspannung entsprechenden Anzahl Brennstellen (siehe oben), von der/dem sichergestellt ist, dass er/sie keinen Defekt aufweist (z. B. wenn er/sie mit herkömmlichen Glühlampen funktioniert). Wenn die Lampenspannung der LED-Lampen zur Anzahl der Brennstellen passt (siehe oben), nehmen bei diesem kurzzeitigen Test die LED-Lampen keinen Schaden.
Zum Testen tauschen Sie bitte die herkömmlichen Lampen einzeln nacheinander mit den LED-Lampen aus. Bleibt die gesamte Kette dunkel, bzw. glimmt die zuletzt eingeschraubte LED-Lampe nur, ist die zuletzt eingeschraubte LED-Lampe defekt.3. Verdrahtung des Lichterbogens
Wichtig beim Betrieb der LED-Lampen ist, dass der Lichterbogen/die Lichterkette "sauber" in Reihe verdrahtet ist. Das heißt, dass der Stromfluss "sauber" in Reihe von Fassung zu Fassung erfolgt, z. B.Netzleitung --> unterer Kontakt 1. Fassung
Gewindekontakt 1. Fassung --> unterer Kontakt 2. Fassung
Gewindekontakt 2. Fassung --> unterer Kontakt 3. Fassung, ... usw..Wenn in vorgenanntem Beispiel die Verdrahtung einmal von Gewindekontakt zu Gewindekontakt oder unterer Kontakt zu unterem Kontakt erfolgt, kann es sein, dass die LED "durcheinander" kommen.
Beim bisherigen Betrieb mit "normalen" Glühlampen an Wechsel- oder Gleichstrom spielt diese "wirre" Verdrahtung keine funktionale Rolle. Die LED-Lampen reagieren jedoch etwas empfindlich auf derartige Verdrahtungen.
Die Lampen glimmen im ausgeschalteten
Zustand. Ist das normal?
Nein, aber vereinzelt kann es vorkommen, dass aufgrund der elektrischen Hausinstallation (Kriechstrom oder/und Induktionsstrom durch parallel verlegte Leitungen) die Lampen im ausgeschalteten Zustand glimmen. Ströme, die durch parallele Leitungen in der Wand entstehen, übertragen aber nur extrem kleine Energien, die weder gefährlich sind noch zum Ansprechen von Stromzählern führen. Aufgrund des geringen Energiebedarfs mancher LED-Lampen kann es aber zu einem schwachen Glimmen kommen. Auch bei herkömmlichen Lampen werden diese geringen Energien übertragen, sind aber aufgrund des Wendelwiderstandes der Lampe nicht sichtbar. In diesem Fall kann es helfen, wenn in dem Stromkreis eine herkömmliche Lampe montiert wird. Über diese wird der "überschüssige" Strom nicht sichtbar abgeleitet. Manchmal hilft es auch schon, wenn der Netzstecker des Lichterbogens / der Lichterkette um 180° gedreht in die Steckdose gesteckt wird.
Auch ein zwischen Steckdose und Lichterbogen/-kette geschaltetes Gerät (Zeitschaltuhr, Funksteckdose, Dimmer o. ä.) kann ein Glimmen der Lampen verursachen. Betreiben Sie in diesem Fall den/die Lichterbogen/Lichterkette direkt an der Steckdose der Hausinstallation.
Kann man die LED-Lampen zusammen mit
"normalen" Glühlampen betreiben?
Nein, bei der Verwendung von LED-Lampen müssen immer Lampen des gleichen Typs in einer Lichterkette/einem Lichterbogen verwendet werden. Die dauerhafte gleichzeitige Verwendung von LED-Lampen und herkömmlichen Glühlampen führt zu Funktionsstörungen bzw. zur Beschädigung der LED-Lampen.
Es wird empfohlen, immer
alle Leuchtmittel (Lampen) eines Lichterbogens/einer
Lichterkette zusammen auszutauschen. Die gemischte Verwendung
von LED-Lampen unterschiedlicher Sorten bzw. unterschiedlicher
Hersteller kann aufgrund möglicher Fehlfunktionen nicht
garantiert werden.
Sollte der Austausch einer
einzelnen Lampe notwendig sein, verwenden Sie hierfür bitte
eine Lampe gleichen Typs vom selben Hersteller.
Um den Austausch kurzfristig
vornehmen zu können, empfiehlt es sich, eine kleine Reserve an
Lampen vorzuhalten.
Kann
man die LED-Weihnachtslampen dimmen?
LED-Lampen können, anders als herkömmliche Glüh- und Halogenlampen, nicht durch die Reduktion der Spannung gedimmt werden. Hierzu sind spezielle Phasendimmer notwendig. Aber auch wenn man einen solchen Phasendimmer verwendet, kann es dennoch zu Komplikationen unterschiedlichster Art (Flackern, Brummen/Summen, Nachglimmen) kommen.
Um den eigenen Frustpegel bei der Umstellung der Weihnachtsbeleuchtung auf LED-Technik gering zu halten, empfiehlt es sich, auf die Verwendung von Dimmern zu verzichten. Sollten die neuen LED-Lampen zu hell sein, kann man Lampen mit geringerer Helligkeit (weniger Lumen) verwenden.
Sind
die LED-Weihnachtslampen auch für außen
geeignet?
Ob die LED-Weihnachtslampen für einen Einsatz im Freien (mit Schnee, Tauwasser, Regen u. v. m.) geeignet sind, hängt von den verwendeten Bauteilen, Materialien und Verarbeitungstechnologien ab.
Die LED-Weihnachtslampen der Marke "Erzgebirgslicht" sind wie folgt für den Einsatz im Freien geeignet:
- LED-Schaftkerzen (Ø 15 mm x 115 mm) - wasserdicht (IP68) -> für außen geeignet
- LED-Kleinschaftkerzen (Ø 11 mm x 65 mm) - spritzwassergeschützt (IP44) -> bedingt für außen geeignet (überdachter Anwendungsort)
- LED-Topkerze für außen (Ø 14 mm x 45 mm / Glaskörper halb geriffelt [mit Dichtfläche]) - wasserdicht (IP68) -> für außen geeignet
- LED-Topkerze für innen (Ø 13 mm x 45 mm / Glaskörper voll geriffelt) - nicht für außen geeignetBitte beachten Sie, dass diese Angaben nur für die Lampen zutreffen.
Ob und in welchem Umfang die Fassungen Ihrer Lichterkette/Ihres Lichterbogens für die Verwendung im Freien geeignet sind (u. a. vorhandene Dichtungen in den Fassungen), entnehmen Sie bitte den Angaben des Lichterketten-/Lichterbogenherstellers.
Kann man mit LED-Lampen Strom sparen?
LED-Lampen sind aus der
heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Denn ihre gewaltigen
Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen. Sie schonen nicht
nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
Die LED-Lampen benötigen bis
zu 94% weniger Strom gegenüber herkömmlichen Glühfaden-Lampen
(z. B. LED 0,2 Watt ggü. Glühfadenlampe 3 Watt) ohne das man
einen Unterschied in der Leuchtkraft (Helligkeit) der Lampe
feststellen kann. 94% weniger Stromverbrauch bedeuten auch 94%
geringere Stromkosten.
Welche Lichtfarbe/Farbtemperatur haben die LED-Lampen?
Alle unter der Marke "Erzgebirgslicht" angebotenen LED-Weihnachtslampen mit E10-Sockel strahlen ein angenehm warmweißes Licht mit einer Farbtemperatur von ca. 2.200 Kelvin aus. Dies entspricht in etwa der Farbtemperatur einer herkömmlichen Glühlampe.
Werden die LED-Lampen
sehr warm?
Herkömmliche Glühlampen werden funktionsbedingt sehr heiß: Ein Draht bzw. Faden aus einem elektrisch leitenden Material wird durch den durchfließenden Strom so stark erhitzt, dass er hell glüht. Daher haben Glühlampen einen sehr geringen Wirkungsgrad von lediglich 5 bis 10 %. Der Rest der zugeführten Energie – also 90 bis 95 % – wird als Wärme abgestrahlt.
Im Vergleich hierzu wird bei LED-Lampen ein größerer Teil der Energie in Licht umgewandelt. Somit ist die Wärmeabstrahlung entsprechend geringer. Je effizienter die LED-Lampe arbeitet, desto geringer ist die Wärmeabstrahlung.
Die LED-Weihnachtslampen der Marke "Erzgebirgslicht" haben eine so geringe Wärmeentwicklung, dass Sie die Lampen auch nach längerem Betrieb anfassen können, ohne sich die Finger zu verbrennen.
Bei einem LED-Lichterbogen auf dem Fensterbrett muss man also nicht mehr in der ständigen Angst leben, dass die Gardine durch die von den Lampen abgegebene Wärme schmelzen könnte.
Geben LED-Lampen UV- und Infrarotlicht ab?
Nein, LED-Lampen, die zur Beleuchtung bestimmt sind, geben keine Ultraviolett- oder Infrarot-Strahlung ab. Das Lichtspektrum liegt nur im Bereich von sichtbarem Licht. Dadurch werden Materialien unter den LEDs auch nicht verändert.
Wie werden LED-Lampen und LED-Leuchten entsorgt?
Ausgediente LED-Lampen gehören nicht in den Hausmüll, weil sie wiederverwertbare Materialien enthalten. LED-Lampen gelten als gewöhnlicher Elektroschrott und werden wie elektronische Geräte entsorgt (kommunale Sammelstellen für Elektroschrott oder in den Recycling-Boxen beim Handel und Fachhandwerk).